Frühling, das bedeutet Aufbruch, Neubeginn, Energie. Dies nehmen wir zum Anlass, um Ihnen mit einer neuen Weiterbildung ein wichtiges Thema nahezubringen: Traumatisierung. Ein Trauma kann durch eine belastende, extrem bedrohliche Situation ausgelöst werden und wird von Betroffenen als unausweichbar, unbewältigbar erlebt. Besonders wenn Kinder und Jugendliche traumatische Erfahrungen gemacht haben, ist es eine wichtige Aufgabe der unterstützenden Systeme wie Kita oder Schule, aber auch Jugendamt oder psychologische/psychiatrische Einrichtungen, dafür sensibel zu sein und fachlich fundierte unterstützende Maßnahmen zu ergreifen.
Das Ziel der Traumapädagogik ist es, Ansätze zu nutzen, mit denen Kindern und Jugendlichen (aber auch Erwachsenen) geholfen werden kann, mit einer traumatischen Erfahrung zurecht zu kommen sowie die psychische Stabilität der Betroffenen zu fördern und wieder ein gesundes Maß der Selbstermächtigung zu erlangen.
Mit unserer zertifizierten Systemischen Traumapädagogik-Weiterbildung möchten wir Fachkräften in einem sicheren Lernraum traumapädagogisches Fachwissen vermitteln, indem Methoden ausprobiert und die Anwendbarkeit für die jeweiligen Arbeitsfelder reflektiert, angepasst und angewandt gelernt werden kann.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen oder Neugierig geworden sind, laden wir Sie herzlich zu unserem digitalen Infoabend am 24. April ein.
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